"Jubiläumsfeier des Tierhuus: 25 Jahre Engagement für Tiere in Not"

kw • 2. Mai 2023

Der Tag startete bei himmlischem Wetter mit strahlend blauem Himmel und viel Sonnenschein.


Zu Beginn begrüßte Tierhuus-Gründerin Janine Bahr-van Gemmert auch im Namen von André van Gemmert und Susanne Ermert alle Vorstandsmitglieder, die Besucher und alle Helfer und dankte im Namen des Vorstandes für alle Vorbereitungen und Unterstützung für das Jubiläum und auch beim Versorgen der Tiere rund ums Jahr!

Feierlich eröffnet wurde dieses besondere Fest wie gewohnt mit einem Gottesdienst durch Pfarrer Frank Menke von der Nikolaikirche. Er überraschte Janine Bahr-van Gemmert und André van Gemmert mit der Osterkerze und erinnerte daran, dass wir noch viel von den Verhaltensweisen der Tiere lernen können. Bei Tieren gibt es nicht das Haben, sondern nur das Sein. Wir als Menschen sollten Fürsprecher sein für unsere Mitgeschöpfe. Er nannte dafür das schöne Beispiel der Arche Noah, wo viele Tiere auf engstem Raum friedlich zusammenlebten. Ein sehr schöner Gedanke, den das Team vom Tierhuus schon über viele Jahre verinnerlicht hat. Das Tierhuus ist eine kleine Arche Noah auf Föhr.

Toll begleitet wurde der feierliche Gottesdienst von Handpan-Spieler Thorsten Jaehne aus Kiel. Es war sehr schön zu sehen, dass viele Freunde und Unterstützer der Einladung gefolgt sind. Selbst aus Süddeutschland und Österreich wurde die lange Anreise in Kauf genommen, um dieses wichtige Jubiläum zu feiern.


Im Anschluss warteten Kaffee und Kuchen auf die Gäste, das vegane Buffet war reichlich gedeckt und fand großen Anklang. Den ganzen Tag fanden mehrere informative Führungen durch das Tierhuus-Insel Föhr statt. In diesen 25 Jahren wurden mehrere Tausend Tiere im Tierhuus beherbergt, durften dort heranwachsen, wurden liebevoll gesund gepflegt oder konnten sich einfach nur erholen, um dann in ein neues, gesundes Leben zu starten.


Das ganze Team vom Tierhuus bedankt sich bei allen Gästen für die vielen Glückwünsche und ihr Kommen. Wir werden weiterhin mit ganzem Herzen, sieben Tage die Woche rund um die Uhr für alle Tiere in Not da sein. Wir möchten uns auch bei allen ehrenamtlichen Helfern und Spendern bedanken, die uns helfen, die Tiere zu retten und ohne die unsere Arbeit so nicht möglich wäre.

4. Juli 2025
UNFASSBARE TAT AUF FÖHR – 13 JUNGVÖGEL UND EIN ELTERNTIER GEKÖPFT!
26. Juni 2025
Viele kleine Tiere werden in dieser Zeit zu uns gebracht: von den Eltern getrennt, verletzt oder krank und dann gerettet. Mit viel Liebe, Geduld und Fachwissen kümmern wir uns um jedes einzelne Jungtier – rund um die Uhr.
16. Juni 2025
Am Sozialen Tag hatte das Robbenzentrum & Tierhuus tatkräftige Unterstützung: Ein engagierter Mitarbeiter von Zoetis hat einen Tag lang mit angepackt und uns bei der Versorgung unserer tierischen Bewohner unterstützt. Ob beim Füttern, Säubern oder einfach beim Dasein für die Tiere – sein Einsatz war eine große Hilfe und wurde von Mensch und Tier sehr geschätzt! Ein herzliches Dankeschön an Zoetis für diese schöne Zusammenarbeit und an alle, die sich freiwillig für den Tierschutz stark machen!
2. Mai 2025
Das kleine Eichhörnchen Emil hat eine bewegende Reise hinter sich. Allein und geschwächt wurde er auf der Nachbarinsel Amrum gefunden – ohne seine Mutter und in großer Not. Die engagierten Helfer des Tierhuus Föhr, der gemeinnützigen 24-Stunden-Tierrettung, nahmen sich seiner sofort an, brachten ihn in Sicherheit und versorgten ihn liebevoll. Zur Genesung zog Emil auf die Insel Föhr ins Tierhuus. Dort erhielt er medizinische Betreuung und wurde mit viel Fürsorge aufgepäppelt. Tag für Tag wuchs seine Kraft – dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt ist es so weit: Emil darf zurück in die Freiheit. Sein Abschied aus dem Tierhuus ist ein Moment voller Emotionen – große Freude über seine Genesung und den Start in ein unabhängiges Leben, aber auch Wehmut, ihn gehen zu lassen. Wir wünschen Emil ein langes, glückliches Leben in der Natur – und danken allen Helferinnen und Helfern, die sich tagtäglich für Tiere in Not einsetzen.
23. April 2025
Nach intensiver Pflege und guter Fütterung ist es endlich so weit: Unsere Igel, die über 600 Gramm wiegen, dürfen in die Freiheit zurückkehren. Wenn möglich, bringen wir sie genau dorthin zurück, wo sie ursprünglich gefunden wurden. Das erhöht ihre Überlebenschancen, da sie sich in der vertrauten Umgebung besser zurechtfinden. Viele Finder haben ihre Schützlinge in den letzten Wochen liebevoll versorgt – und dürfen sie nun beim Schritt zurück in die Natur begleiten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, Geduld und Fürsorge. Für unsere Igel beginnt jetzt ein neues Kapitel – zurück in ein freies, wildes Leben!
23. April 2025
Als sie zu uns kamen, waren sie winzig klein und auf intensive Pflege angewiesen. Mit viel Liebe und Geduld wurden sie großgezogen – und heute war es endlich so weit: Die jungen Wildkaninchen konnten in die Natur zurückkehren. Wir freuen uns, dass sie nun stark genug sind, um ihr Leben in Freiheit zu beginnen. Danke an alle, die bei der Aufzucht geholfen haben!
17. April 2025
Eine geschwächte Trauerente wurde mitten auf der Insel gefunden. Das Tier war stark geschwächt und konnte nicht mehr fliegen. Sie wurde vorsichtig eingefangen und in unsere Pflegestation gebracht, wo sie sich in den folgenden Wochen gut erholte. Nach intensiver Betreuung war es nun endlich so weit: Die Trauerente konnte wieder ausgewildert werden und ist nun zurück in ihrer natürlichen Umgebung. Solche Momente zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und fachgerechte Pflege sind – für jedes einzelne Tier.
17. April 2025
Eine Drossel war gegen eine Fensterscheibe geflogen hatte sich verletzt. Zur Untersuchung wurde sie in unseren Behandlungsraum gebracht. Während der Nachuntersuchung nach einiger Zeit zeigte sie jedoch, wie gut sie sich bereits erholt hatte – und sie ist aus ihrem Käfig in den Raum geflogen. Also konnten wir sie direkt aus unserem Behandlungsraum in die Freiheit entlassen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sich Wildvögel nach einem Schock erholen können, wenn man ihnen die nötige Ruhe und Zeit gibt. Ein kleiner Reminder: Wenn ihr einen Vogel findet, der gegen eine Scheibe geflogen ist, setzt ihn vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern und legt ein weiches Tuch hinein. Stellt den Karton an einen ruhigen Ort und lasst den Vogel sich etwa ein bis zwei Stunden erholen. Oft sind sie danach wieder fit und können in die Freiheit entlassen werden. Sollte der Vogel sichtbare Verletzungen haben oder sich nicht erholen, sucht bitte einen Tierarzt oder eine Wildtierstation auf. Bleibt aufmerksam und helft unseren gefiederten Freunden, wenn sie in Not sind!
5. April 2025
Auf Amrum wurde kürzlich ein kleines Eichhörnchen gefunden – allein, geschwächt und völlig erschöpft. Zum Glück wurde es rechtzeitig entdeckt und in liebevolle Hände gegeben. Jetzt wird der kleine Wirbelwind liebevoll aufgepäppelt, bekommt regelmäßig Milch und Wärme – und natürlich ganz viel Aufmerksamkeit! Mit jedem Tag wird es munterer und kräftiger. Wenn alles gut läuft, kann es später wieder in die Freiheit entlassen werden. Drückt dem kleinen Kerlchen die Daumen! Und bitte haltet beim Spazierengehen die Augen offen – gerade Jungtiere sind manchmal auf Hilfe angewiesen.
31. März 2025
Unsere liebenswerte Hündin durfte im Tierhuus noch eine schöne und behütete Zeit erleben, nachdem sie so viele Jahre in Spanien ein Leben voller Entbehrungen führen musste. Trotz ihrer traurigen Vergangenheit hat Noa uns jeden Tag mit ihrem sanften Wesen berührt. Ihr Blick war voller Weisheit, ihr Herz voller Güte. Sie hat gezeigt, wie viel Stärke in einem geschundenen Wesen stecken kann – und wie sehr Liebe und Fürsorge Wunden heilen können. Dank der Unterstützung vieler Menschen konnte Noa noch einmal erfahren, was es heißt, wirklich geliebt zu werden. Nun ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir werden sie niemals vergessen. Run free, liebe Noa.