OSKAR - SENIOREN-SEELCHEN ZUM STERBEN ZURÜCKGELASSEN…
M.W. • 30. August 2021
OSKAR - SENIOREN-SEELCHEN ZUM STERBEN ZURÜCKGELASSEN…
Tierhuus Insel Föhr e.V. holte den dringenden Notfall zu sich
Wie wenig Herz und Verstand braucht es, um ein Lebewesen einfach zum Sterben zurückzulassen?
OSKAR, geschätzt ca. 12-13 Jahre wurde einfach auf einem Hof vom ehemaligen „Besitzer“ zurückgelassen – wie ein unbrauchbarer Gegenstand entsorgt.
Der dringende, erschütternde Hilferuf erreichte auch das Tierhuus Insel Föhr e.V.
OSKAR seinem Schicksal überlassen? Oskar ist ein Senior, auf einem Auge blind, schwer physisch und psychisch angeschlagen.
Klar war uns direkt, dass nur eine äußerst geringe Chance besteht, dass jemand die nicht leichte Aufgabe übernimmt, OSKAR noch eine möglichst glückliche Zeit nach dieser unbarmherzigen Tat zu bieten.
Zu Alt zu gebrechlich? Entfernung zu weit, um Oskar zu helfen?
Nein, dass sollten keine Argumente sein um den Hilferuf von Oskar einfach „wegzupacken“ und abzuwarten, ob sich jemand anderes kümmert.
OSKAR, geschätzt ca. 12-13 Jahre wurde einfach auf einem Hof vom ehemaligen „Besitzer“ zurückgelassen – wie ein unbrauchbarer Gegenstand entsorgt.
Der dringende, erschütternde Hilferuf erreichte auch das Tierhuus Insel Föhr e.V.
OSKAR seinem Schicksal überlassen? Oskar ist ein Senior, auf einem Auge blind, schwer physisch und psychisch angeschlagen.
Klar war uns direkt, dass nur eine äußerst geringe Chance besteht, dass jemand die nicht leichte Aufgabe übernimmt, OSKAR noch eine möglichst glückliche Zeit nach dieser unbarmherzigen Tat zu bieten.
Zu Alt zu gebrechlich? Entfernung zu weit, um Oskar zu helfen?
Nein, dass sollten keine Argumente sein um den Hilferuf von Oskar einfach „wegzupacken“ und abzuwarten, ob sich jemand anderes kümmert.
Das Netzwerk vom Tierhuus Insel Föhr wurde aktiviert und alles Notwendige an Vorbereitungen getroffen,
um Oskar zu helfen.
um Oskar zu helfen.
Befreundete Tierschützer, Kontaktpersonen wurden mit uns aktiv und auch das äußerst tierfreundliche ibis budeget Hotel Quickborn nahm uns wieder mit offenen Armen auf, da bei der Rettungsaktion eine Übernachtung erforderlich war.
Wir wissen natürlich, dass dies auch keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir immer wieder im ibis budget Hotel in Quickborn mit tierischen Notfällen eine Beherbergung finden.
Danke auch hierfür an Christian und Kai und das hilfsbereite Team.
Danke auch hierfür an Christian und Kai und das hilfsbereite Team.
Mit viel Aufwand, Einsatz und Hilfe, ist Oskar nun im Tierhuus Insel Föhr gut angekommen und wir werden alles tun, damit Oskar noch eine möglichst gute Zeit mit viel Liebe, Zuneigung und guter Versorgung erleben darf.
Ob dies nur Tage, Monate, oder gar Jahre sein werden ist dabei nicht wichtig – wichtig ist, dass Oskar sich möglichst geborgen fühlen soll und alles Erforderliche getan wird und er nie mehr zurückgelassen wird.
Ob dies nur Tage, Monate, oder gar Jahre sein werden ist dabei nicht wichtig – wichtig ist, dass Oskar sich möglichst geborgen fühlen soll und alles Erforderliche getan wird und er nie mehr zurückgelassen wird.
Drückt Oskar die Daumen, damit er sich schnell erholt und noch einen glücklichen Lebensabend verbringen darf.
DANKE AN ALLE HELFER UND UNTERSTÜTZER
‼ In Notfällen sind wir 24 Stunden und an 365 Tagen
unter
0163 33 33 770
erreichbar ‼
TIERHUUS INSEL FÖHR e. V.
www.tierrettung-foehr.de
www.tierrettung-foehr.de

Unser Bandit durfte in eine liebevolle neue Umgebung umziehen. Dort lebt er jetzt gemeinsam mit fünf weiteren jungen Waschbären in einer Rettungsstation für Tiere. Auf dem Foto ist er mit Hannah zu sehen – sie ist ein kleines bisschen jünger als er. Die beiden verstehen sich prächtig. Wir freuen uns riesig, dass Bandit nun in dieser Station sein Für-Immer-Zuhause gefunden hat. 🦝❤️

Als Kilian Kater damals zu uns kam, war sein Zustand erschütternd: Sein Körper war von Fliegenmaden befallen, und nur eine sofortige, zweistündige Behandlung unter Narkose konnte ihm das Leben retten. Dank der intensiven Pflege und Fürsorge heilte seine schwere Wunde nach einigen Wochen nahezu vollständig. Heute freuen wir uns sehr, dass Kilian es geschafft hat und neuen Lebensmut schöpfen konnte. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig Aufmerksamkeit, schnelle Hilfe und liebevolle Betreuung sind – und dass es sich lohnt, niemals aufzugeben.

Am 16. August haben wir unseren Tag der offenen Tür gefeiert. Ein besonderer Höhepunkt war der Gottesdienst mit Pfarrerin Gabriele Kliefoth aus Süderende. In ihrer Predigt erzählte sie von ihren beiden Tieren – Kaninchen Pussy und der russischen Landschildkröte Don –, die trotz ihrer Unterschiede Freunde wurden. Pussy, ein Deutscher Riese in Weiß mit schwarzen Punkten, und Don, die Schildkröte, zeigten, dass Freundschaft und Zusammenhalt keine Grenzen kennen. Besonders bewegend war die Geschichte, wie Don das Kaninchen beim Sterben begleitete. Diese Erzählung stand unter dem Gedanken: „Vielfalt bereichert das Leben“ Weder im Tierheim noch sonst irgendwo ist Platz für Rassismus. Vielfalt, Respekt und Freundschaft sind das, was unser Miteinander stark macht. Im Anschluss daran gab es ein buntes Programm mit vielen Begegnungen und Gesprächen. Zum Abschluss wurde eine Verlosung durchgeführt, die für viel Freude und Spannung bei allen Gästen sorgte. Wir danken allen Beteiligten und Besucher*innen für diesen besonderen Tag!

Der Waschbär „Pirat“ ist vorübergehend in einer Pflegestelle, in der er aufgezogen wurde. Nach veterinärmedizinischer Untersuchung befindet sich das Tier in einem sehr guten Allgemeinzustand, weist keine Verhaltensauffälligkeiten oder medizinische Bedürfnisse auf. Leider sind die uns bekannten Pflegestellen derzeit alle voll belegt und können Pirat nicht aufnehmen. Nun suchen wir für Pirat eine geeignete Pflegestelle und bitten um Eure Mithilfe. Der Waschbär zählt gemäß § 7 Absatz 2 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) zu den sogenannten invasiven Arten und unterliegt der Durchführungsverordnung (EU) 1143/2014. Ironie: Die invasivste Spezies auf dem Planet– der Mensch – erlässt Gesetze gegen vergleichsweise harmlose Arten. Hilft alles nichts - Die Haltung ist aufgrund dieser Gesetze genehmigungspflichtig und unterliegt strengen Auflagen. Es ist daher erforderlich, dass die künftige Pflegestelle: • eine behördliche Genehmigung zur Haltung invasiver Arten besitzt, • über geeignete, ausbruchssichere Unterbringungsmöglichkeiten verfügt, • Erfahrung in der Betreuung und Versorgung von Wildtieren nachweisen kann, • regelmäßige veterinärmedizinische Versorgung sicherstellt, • sich verpflichtet, keine Nachzucht zuzulassen. Die zukünftige Pflegestelle sollte idealerweise eine zertifizierte Wildtierstation oder eine behördlich anerkannte Pflegestelle sein, die den Anforderungen der EU-Verordnung sowie des Bundesnaturschutzgesetzes gerecht wird. 💬 Bei Interesse oder Fragen gerne unter 0163 33 33 770 melden. Teilen hilft sehr – danke!

Am Sozialen Tag hatte das Robbenzentrum & Tierhuus tatkräftige Unterstützung: Ein engagierter Mitarbeiter von Zoetis hat einen Tag lang mit angepackt und uns bei der Versorgung unserer tierischen Bewohner unterstützt. Ob beim Füttern, Säubern oder einfach beim Dasein für die Tiere – sein Einsatz war eine große Hilfe und wurde von Mensch und Tier sehr geschätzt! Ein herzliches Dankeschön an Zoetis für diese schöne Zusammenarbeit und an alle, die sich freiwillig für den Tierschutz stark machen!