Sternensinger bringen Segen ins Tierhuus

kw • 8. Januar 2024

Gestern erlebte das Tierhuus einen ganz besonderen Besuch. Die Sternsinger kamen vorbei und brachten ihren Segen nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren.

Dieses traditionelle Ereignis, das zu Beginn jedes neuen Jahres stattfindet, brachte eine besondere Stimmung in unser Tierhuus.

Die Sternsinger, darunter die Figuren Melchior und Balthasar, bewegten sich mit ihren prächtigen Gewändern durch das Tierhuus. Sie segneten das Haus, alle Anwesenden sowie die Tiere, die hier ein- und ausgehen. Ein besonderer Moment war, als einer der Könige den traditionellen Segen „CMCB 2024“ (Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus) an unserer Tür anbrachte. Dieser Segen steht jetzt stolz an den Eingängen des Tierhuus, des Robbenzentrums sowie der Praxis DocDoolittle Ranch und dient als Symbol des Schutzes und des Glücks für das ganze Jahr 2024.

Dieser schöne Brauch, der tief in der christlichen Tradition verwurzelt ist, war für uns alle eine berührende Erfahrung. Es ist ein Segen, dass unser Haus und seine Bewohner, sowohl menschliche als auch tierische, durch diese schöne Zeremonie gesegnet wurden. Wir sind dankbar für den Besuch der Sternsinger und fühlen uns geehrt, Teil dieses alten und bedeutungsvollen Rituals zu sein.

Das Tierhuus möchte allen Unterstützern, Besuchern und natürlich den Sternsingern danken. Ihr seid alle ein wesentlicher Teil unserer Gemeinschaft, und wir freuen uns darauf, dieses Jahr gemeinsam zu erleben, gesegnet mit Hoffnung, Freude und dem Geist der Gemeinschaft.
2. Mai 2025
Das kleine Eichhörnchen Emil hat eine bewegende Reise hinter sich. Allein und geschwächt wurde er auf der Nachbarinsel Amrum gefunden – ohne seine Mutter und in großer Not. Die engagierten Helfer des Tierhuus Föhr, der gemeinnützigen 24-Stunden-Tierrettung, nahmen sich seiner sofort an, brachten ihn in Sicherheit und versorgten ihn liebevoll. Zur Genesung zog Emil auf die Insel Föhr ins Tierhuus. Dort erhielt er medizinische Betreuung und wurde mit viel Fürsorge aufgepäppelt. Tag für Tag wuchs seine Kraft – dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt ist es so weit: Emil darf zurück in die Freiheit. Sein Abschied aus dem Tierhuus ist ein Moment voller Emotionen – große Freude über seine Genesung und den Start in ein unabhängiges Leben, aber auch Wehmut, ihn gehen zu lassen. Wir wünschen Emil ein langes, glückliches Leben in der Natur – und danken allen Helferinnen und Helfern, die sich tagtäglich für Tiere in Not einsetzen.
23. April 2025
Nach intensiver Pflege und guter Fütterung ist es endlich so weit: Unsere Igel, die über 600 Gramm wiegen, dürfen in die Freiheit zurückkehren. Wenn möglich, bringen wir sie genau dorthin zurück, wo sie ursprünglich gefunden wurden. Das erhöht ihre Überlebenschancen, da sie sich in der vertrauten Umgebung besser zurechtfinden. Viele Finder haben ihre Schützlinge in den letzten Wochen liebevoll versorgt – und dürfen sie nun beim Schritt zurück in die Natur begleiten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, Geduld und Fürsorge. Für unsere Igel beginnt jetzt ein neues Kapitel – zurück in ein freies, wildes Leben!
23. April 2025
Als sie zu uns kamen, waren sie winzig klein und auf intensive Pflege angewiesen. Mit viel Liebe und Geduld wurden sie großgezogen – und heute war es endlich so weit: Die jungen Wildkaninchen konnten in die Natur zurückkehren. Wir freuen uns, dass sie nun stark genug sind, um ihr Leben in Freiheit zu beginnen. Danke an alle, die bei der Aufzucht geholfen haben!
17. April 2025
Eine geschwächte Trauerente wurde mitten auf der Insel gefunden. Das Tier war stark geschwächt und konnte nicht mehr fliegen. Sie wurde vorsichtig eingefangen und in unsere Pflegestation gebracht, wo sie sich in den folgenden Wochen gut erholte. Nach intensiver Betreuung war es nun endlich so weit: Die Trauerente konnte wieder ausgewildert werden und ist nun zurück in ihrer natürlichen Umgebung. Solche Momente zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und fachgerechte Pflege sind – für jedes einzelne Tier.
17. April 2025
Eine Drossel war gegen eine Fensterscheibe geflogen hatte sich verletzt. Zur Untersuchung wurde sie in unseren Behandlungsraum gebracht. Während der Nachuntersuchung nach einiger Zeit zeigte sie jedoch, wie gut sie sich bereits erholt hatte – und sie ist aus ihrem Käfig in den Raum geflogen. Also konnten wir sie direkt aus unserem Behandlungsraum in die Freiheit entlassen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sich Wildvögel nach einem Schock erholen können, wenn man ihnen die nötige Ruhe und Zeit gibt. Ein kleiner Reminder: Wenn ihr einen Vogel findet, der gegen eine Scheibe geflogen ist, setzt ihn vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern und legt ein weiches Tuch hinein. Stellt den Karton an einen ruhigen Ort und lasst den Vogel sich etwa ein bis zwei Stunden erholen. Oft sind sie danach wieder fit und können in die Freiheit entlassen werden. Sollte der Vogel sichtbare Verletzungen haben oder sich nicht erholen, sucht bitte einen Tierarzt oder eine Wildtierstation auf. Bleibt aufmerksam und helft unseren gefiederten Freunden, wenn sie in Not sind!
5. April 2025
Auf Amrum wurde kürzlich ein kleines Eichhörnchen gefunden – allein, geschwächt und völlig erschöpft. Zum Glück wurde es rechtzeitig entdeckt und in liebevolle Hände gegeben. Jetzt wird der kleine Wirbelwind liebevoll aufgepäppelt, bekommt regelmäßig Milch und Wärme – und natürlich ganz viel Aufmerksamkeit! Mit jedem Tag wird es munterer und kräftiger. Wenn alles gut läuft, kann es später wieder in die Freiheit entlassen werden. Drückt dem kleinen Kerlchen die Daumen! Und bitte haltet beim Spazierengehen die Augen offen – gerade Jungtiere sind manchmal auf Hilfe angewiesen.
31. März 2025
Unsere liebenswerte Hündin durfte im Tierhuus noch eine schöne und behütete Zeit erleben, nachdem sie so viele Jahre in Spanien ein Leben voller Entbehrungen führen musste. Trotz ihrer traurigen Vergangenheit hat Noa uns jeden Tag mit ihrem sanften Wesen berührt. Ihr Blick war voller Weisheit, ihr Herz voller Güte. Sie hat gezeigt, wie viel Stärke in einem geschundenen Wesen stecken kann – und wie sehr Liebe und Fürsorge Wunden heilen können. Dank der Unterstützung vieler Menschen konnte Noa noch einmal erfahren, was es heißt, wirklich geliebt zu werden. Nun ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir werden sie niemals vergessen. Run free, liebe Noa.
22. März 2025
Die Wasserqualität bestimmt maßgeblich das ökologische Gleichgewicht in unseren Meeren. Faktoren wie der Gehalt an gelöstem Sauerstoff, der pH-Wert, die Temperatur sowie das Vorhandensein von Schadstoffen, Mikroplastik und anderen Verunreinigungen spielen eine zentrale Rolle. Schon geringe Veränderungen in diesen Parametern können weitreichende Auswirkungen haben, etwa auf die Gesundheit und das Verhalten der Meeressäuger, deren Lebensraum eng mit der Beschaffenheit des Wassers verknüpft ist. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen und auch nicht alle Tiere Zugang zu sauberem Wasser haben. Weltweit leiden Millionen von Menschen unter den Folgen von Wassermangel und verschmutztem Trinkwasser – und auch zahlreiche Tierarten sind von den negativen Auswirkungen belastet. Verschmutztes Wasser führt bei Tieren zu Gesundheitsproblemen, beeinträchtigt ihre Fortpflanzungsfähigkeit und gefährdet ganze Ökosysteme. Im Robbenzentrum beobachten wir täglich, wie empfindlich das Ökosystem auf Veränderungen reagiert – eine Erinnerung daran, dass Wasserqualität nicht nur den Lebensraum unserer Robben, sondern das gesamte marine System beeinflusst.
28. Februar 2025
In den letzten Tagen hatten wir wieder zahlreiche Einsätze, darunter auch viele Greifvögel. Besonders oft waren es Sperber, die in Not geraten sind. Dank schneller Hilfe und guter Versorgung konnten einige von ihnen gerettet werden – zwei durften bereits nach erfolgreicher Versorgung erfolgreich zurück in die Freiheit! 🕊️✨ Solche Momente zeigen, wie wichtig unser Einsatz für Wildtiere ist. Ein großes Dankeschön an alle, die uns dabei unterstützen!
1. Februar 2025
In der Nähe der Kurklinik wurde ein gelber Kanarienvogel gefunden. Er ist ziemlich erschöpft und geschwächt, aber nun in Sicherheit und wird im Tierhuus versorgt. Falls jemand seinen Kanarienvogel vermisst oder Hinweise auf den Besitzer hat, meldet euch bitte direkt beim Tierhuus! 📍 Kontakt: +49 163-33 33 770 Bitte teilen, damit der kleine Kerl schnell nach Hause kommt! 🙏💛
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